Veranstaltung "ver | lern | raum - Rassismuskritische Praktiken am Museum"

Seit über einem Jahr erarbeiten und konzipieren wir das Projekt:

"ver | lern| raum. Rassismuskritische Praktiken am Museum,"

gerne möchten wir Sie hiermit auf die Veranstaltungsreihe aufmerksam
machen:

"ver | lern | raum. Rassismuskritische Praktiken am Museum"

Das Projekt-Team ver I lern I raum führt digitale Werkbetrachtungen zur
Sammlung des Museum Ludwig durch.

Nach einer kurzen Einführung steigen wir in zwei parallel laufende digitale
Werkbesprechungen zu Arbeiten von Bi*PoC Künstler*innen - in dieser
Veranstaltung Schwarzen Künstler*innen - ein.

Werkbesprechung und Reflexion finden einmal in einem Safer-Space für
Bi*PoC-Teilnehmer*innen und zum Anderen in einem Raum für Menschen mit
weißen Privilegien statt.

Der weiße Raum richtet sich an weiß privilegierte Menschen ist aber offen
für alle. In beiden Räumen wollen wir Dialoge führen. Es sind keine
Vorkenntnisse notwendig.

Wir arbeiten mit getrennten Räumen, da der "Raum" in dem Kunst gesehen,
erlebt und wahrgenommen werden kann, maßgeblich beeinflusst wird von unseren
eigenen Erfahrungen und Positionierungen.

Termine:

Dienstag, 15. Juni 2021, 15:45 - 18:00 im Rahmen der Tagung "Das
Postkoloniale Museum"
https://shmh.de/workshop-ver-lern-raum (es sind noch Plätze im Bi*PoC-Raum
frei)

Samstag, 19. Juni 2021, 14:00 - 16:00

Mittwoch, 23. Juni 2021, 19:00 - 21:00

Mittwoch, 30. Juni 20201, 18.30 - 20:30 (für Schwarze Teilnehmer*innen)

Dienstag, 6. Juli 2021, 19:00 - 21:00 (kritische Weißseinsperspektive)

Falls ihr Interesse nun geweckt wurde, melden sie sich bitte per E-Mail an
dominik.fasel@stadt-koeln.de mit entsprechender Vorlaufzeit und unter
folgenden Angaben:

1. Termin: _________________________________ 2. Ich nehme an der
Werkbesprechung im Bi*PoC-Raum teil
oder
3. Ich nehme an der Werkbesprechung im Raum für weiß- Privilegierte teil

Die Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt. Teilnahme via
Zoom - der Link wird bei Anmeldung versendet. Die Teilnehmendenzahl ist
begrenzt.

Team:

Dominik Fasel (er/ihm) - Historiker und Kulturvermittler of Color. Im
Museumsdienst Köln ist er seit 2019 für mehr Diversität im Programm
zuständig.

Mbingo Itondo (sie/ihr) Schwarze Medien- und Kulturwissenschaftlerin,
Mitbegründerin des Kollektivs Schwarzes Haus, wo sie als Dramaturgin
fungiert und Projektmanagerin.

Sandra Karangwa (sie/ihr) - Schwarze Kunsthistorikerin und Museumspädagogin
im Kunstmuseum Bonn, arbeitet zudem seit 2016 als Beraterin und Referentin
im AntiDiskriminierungsBüro Köln mit dem Schwerpunkt auf Empowerment für
rassifizierte Menschen.

Selma Lampart (keine Pronomen) - Als weiße* Kunsthistoriker*in, Kurator*in
und Künstler*in setzt Selma sich praktisch und theoretisch mit kritischem
Weißsein und postkolonialen Theorien in Repräsentation, Darstellungs- und
Sehgewohnheiten in Kunst, Kultur und Gesellschaft auseinander.

Diana Schuster (sie/ihr) - weiße Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin.
Sie setzt sich aus ihrer Praxis heraus für diskriminierungsfreiere Museen
ein.

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des
Landes Nordrhein-Westfalen und von der Stadt Köln.


Mit freundlichen Grüßen

Sandra Karangwa
*****************************
Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln
Berliner Straße 97-99, 51063 Köln
Mail: sandra.karangwa@oegg.de
Fon: 0221/96476300
Homepage: www.oegg.de


P. S.: Die Geschlechtsidentität von Menschen ist weder aus dem Aussehen noch
aus dem Namen verlässlich abzuleiten.
Wir bemühen uns daher, Geschlechhtszuschreibungen in der Anrede zu
vermeiden.
Gerne können Sie uns mitteilen, wie wir Sie ansprechen sollen.

Zurück