Dienstag, 21.02.23: Internationaler Tag der Muttersprache
Der 21. Februar ist auch bekannt als „Tag der Märtyrer“ (Shohid Dibôsh) und gilt in Bangladesch als gesetzlicher Feiertag. Studenten der Universität Dhaka kämpften für die Anerkennung von Bangla als eine der offiziellen Landessprache. Die Anerkennung der „eigenen“ Sprache ebnete den Weg zur Unabhängigkeit von Bangladesch im Jahr 1971. Ein besonderes Denkmal, Shaheed Minar in Dhaka, erinnert an die Menschen, die bei Protesten 1952 ihr Leben ließen.
Das Treffen im Dachverband wurde zunächst mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet.
Ein Foto des Denkmals Shaheed Minar wurde auf die Wand projiziert und die Nationalhymne feierlich gesungen. Entsprechend dem Landesbrauch wurden Blumen dekoriert.
Dann wurde das Kinderprogramm gestartet. Den Kindern wurde gezeigt, wie sie ihre Vornamen mit den Buchstaben des Bangla – Alphabets zeichnen können. Mit Papier und Buntstiften bastelten sie eine Nationalflagge. Als eine besondere Belohnung erhielt jedes Kind ein Federmäppchen mit Buntstiften. Traditionelle Musik wurde mit you tube abgespielt.
Ab ca. 19.00 Uhr begann das Erwachsenen Programm. Vor dem Foto von Shaheed Minar versammelten sich erneut die Vereinsmitglieder; in Ansprachen verwiesen sie auf die kulturelle und historische Bedeutung der Sprache als ein Symbol der kollektiven Identität. Zur Begleitmusik auf dem Harmonium sangen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen Volkslieder.
Anbei einige Impressionen (Klicken Sie bitte auf die Bildergalerie)