Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland veranstalten seit 1997 den bundesweiten Tag der offenen Moschee (TOM) unter dem Schirm des Koordinationsrats der Muslime (KRM). Mehr als 1 000 Moscheen bieten an diesem Tag Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Informationsmaterialien und Begegnungsmöglichkeiten an. Dieses reiche Angebot wird jährlich von mehr als 100 000 Besuchern wahrgenommen.

Umweltschutz ist für Muslime eine Pflicht, da nach islamischem Verständnis der Mensch Statthalter Gottes auf Erden ist. Der Mensch steht also vor der großen Herausforderung und Verantwortung, für den Schutz der Umwelt und ihrer natürlichen Ressourcen zu sorgen, um das von Gott gegebene Gleichgewicht der Schöpfung zu erhalten.

Daher ist es notwendig, dass alle, ob Muslim oder Nichtmuslim, im alltäglichen gemeinschaftlichen Leben sensibilisiert werden, umweltbewusst zu leben. Das fängt für Muslime z. B. beim Wasserverbrauch bei der Gebetswaschung an und endet bei der umweltfreundlichen, „grünen“ Moschee, die beispielsweise erneuerbare Energien einsetzt und sich verstärkt für Umweltschutz einsetzt.

Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Herr Guntram Schneider wird an der Auftaktveranstaltung teilnehmen. Umweltorganisationen werden Infotische anbieten während im Garten das Gemeindefest stattfindet.

Auf der Homepage www.tagderoffenenmoschee.de finden Sie weitere Informationen zum Motto des TOM, Veranstaltungshinweise sowie eine Adressenliste der teilnehmenden Moscheen folgt in den Wochen vor dem Tag der offenen Moschee. Das Plakat und die dazugehörige Broschüre finden Sie im Anhang.

Rückmeldung per anliegendem Antwortfax.

Tel:017616171648

Für weitere Informationen bitte auf die Anlage klicken