NesT - Neustart im Team

Gesucht werden dafür ehrenamtlich Engagierte, die diese geflüchteten Menschen als Mentor*innen in der Anfangszeit ideell und finanziell (in einem fest umgrenzten Rahmen) unterstützen.

Beteiligen können sich Institutionen und Vereine, aber auch Gruppen von mindestens 5 Privatpersonen, von denen zwei Hauptansprechpartner sind. Die Verantwortung soll auf mehrere Schultern verteilt sein.

Der Begriff Resettlement (engl. für ‚Umsiedlung‘) bezeichnet sowohl die dauerhafte als auch die zeitlich begrenzte Aufnahme und Eingliederung von besonders gefährdeten Flüchtlingen durch einen zur Aufnahme bereiten Drittstaat. Dieser erkennt ihnen entweder vollen Flüchtlingsstatus oder nur temporären humanitären Schutz zu und bietet ihnen die Möglichkeit, sich im Land zu integrieren.

Es geht also um Menschen, die dringend in einem anderen Staat eine Lebensperspektive benötigen, als in dem Staat der Erstzuflucht. Dies, weil auch  dort ihr Leben, ihre Freiheit, Sicherheit, Gesundheit und andere fundamentale Rechte weiterhin gefährdet sind oder der Verbleib aus anderen Gründen nicht zumutbar ist.

Seit 2014 zählt Deutschland dauerhaft zu den Staaten, die besonders schutzbedürftige Flüchtlinge im Wege des Resettlements mit staatlichen Programmen aufnehmen.

"NesT - Neustart im Team" ist ein ergänzendes Programm, bei dem Staat und Zivilgesellschaft Hand in Hand arbeiten.

Die Auswahl der Flüchtlinge erfolgt wie sonst auch nach klaren Schutzkriterien von den vereinten Nationen (UNHCR). Die Letztentscheidung wird vom Aufnahmestaat getroffen.

In Deutschland ist dafür das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zuständig.

Detaillierte Informationen können Sie der anhängenden Beschreibung entnehmen.

Darüber hinaus werden wir Ihnen gerne die weiteren Informationen weiterleiten, die wir durch den, von der Bezirksregierung Arnsberg ausgerichteten Fachtag

"Gemeinsam Flüchtlinge aufnehmen und begleiten in NRW - Bewährte und neue Wege im Resettlement", am 12.06.2019 recherchieren.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne unter den u. a. Kontaktdaten an uns.

Mit freundlichen Grüße

i.A.

Elke Resch

Kreis Düren
Der Landrat
Amt für Schule, Bildung und Integration
Kommunales Integrationszentrum

Bismarckstraße 16, 52351 Düren
Tel.: 02421/22-2779
Fax: 02421/22-181437

Email: E.resch@kreis-dueren.de

Internet: http://www.kreisdueren.de/kreishaus/amt/40/integration/index.php

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