Migranten und Migrantenvereine - eine Chance für die Familienbildungsstätte

Wegen einer irrtümlichen Doppelbelegung wurde es in der Lehrküche am Donnerstag ein wenig eng: Nicht nur die Köchinnen und Köche vom “Internationalen Kochkurs“ sondern auch die TeilnehmerInnen vom “Deutsch-Türkischen Kochkurs“ standen bereit, um ihre Kochkünste auszuprobieren. Aber man arrangierte sich schnell und im nu fand jeder seinen Platz. 

Wieder einmal hatten “Chefköchin“ Josée Mulumba, assistiert von Nani Mubiala und Olga Younga, alles perfekt organisiert und einen Teil der Mahlzeiten schon zu Hause vorbereitet; die Gäste und MitköchInnen kamen wieder aus aller Herren Länder: Afghanistan, Algerien, Irak, Kurdistan/Irak, Kongo, Syrien, Ttscheschenien und der Türkei. Herzlich willkommen waren neuzugewanderte Flüchtlinge aus den städtischen Asylunterkünften.

Zum Hauptgang wurden zwei Speisen gereicht: Pangasius Steak und gebratenes Rindfleisch, als Beilage gab es gedämpften Reis, weiße Bohnen in Tomatensauce, Manioko nugba (Maniok), Ndunda (eine schmackhafte Mischung aus blanchiertem Blattspinat, Okraschoten und Auberginen), plantain (in heißem Öl fritierte Bananen) sowie Arachides (Erdnüsse). Werfen Sie doch einen Blick in das beigefügte Rezept und probieren Sie die typisch kongolesische Küche!

 Der nächste Internationale Kochkurs findet schon bald wieder statt: Am 07. Dezember (ab ca. 18.15 Uhr) sind alle herzlich willkommen in der Lehrküche der Familienbildungsstätte. Ein besonderes Programm steht an, denn “Chefköchin“ Kazue aus dem fernen Osten, aus Japan zeigt die Zubereitung von leckeren Spezialitäten aus dem Land der aufgehenden Sonne ちらし寿司.

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