Lesung mit MOHAMMAD MATROUD

„Einsatz von Amnesty International  für die Menschenrechte“

 Hoffnung im Herzen – Freiheit im Sinn

Der Förderverein für Menschenrechte,  die Dürener Gruppe von Amnesty International (AI), die Heinrich-Böll-Stiftung in Verbindung mit dem Heinrich- Böll-Haus in Langenbroich präsentieren 

den syrischen Schriftsteller                          MOHAMMAD MATROUD

DIE FREIHEIT DES WORTES

ist das Thema seiner Lesung.

Der Journalist,  Schriftsteller und Lyriker Mohammad  Matroud, Jahrgang 1969, stammt aus  Qamischli im Norden Syriens und publiziert seit den 1980er Jahren.

Er war Chefredakteur des Kulturmagazin „Narjis“ (Narzisse) und Redakteur anderer Magazine, veranstaltete Poesie-Biennalen und –Foren. Seine Gedichtbände wurden in nationalen und arabischen Blättern rezensiert.

2010 ging Mohammad Matroud  als Journalist nach Kuwait, im April 2011 wieder in der Heimat zurück, geriet er auf der Fahndungsliste des Geheimdienstes des Assad-Regimes und floh in die Türkei. Die Böll-Stiftung nahm ihn als Stipendiaten auf. Sie war sein „Rettungsanker“, sagt Matroud.

Als Kind eines arabischen Vaters und einer kurdischen Mutter sieht er es als seine Aufgabe an, die Spannungen zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen in Nordosten Syriens zu thematisieren.

Mohammad Matroud hält Kontakt zu Syrien und kann auch zur aktuellen Lage berichten.

Mit großzügiger Förderung der F. Victor Rolff-Stiftung  und des Kulturbetriebes der Stadt kann die Veranstaltung durchgeführt werden. Der Eintritt  ist frei.

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