Kultur ohne Grenzen e.V.
mal laut, mal leise, gefühlvoll, mitreißend und voller Überraschungen: Heute möchten wir sie auf eine „Liebesaffäre der Weltmusik“ hinweisen.
Am Freitag, den 29. September erwartet das Publikum eine Reise durch verschiedene Musikkulturen.
Sie beginnt mit dem Musiker Djeli Kouyaté aus Guinea und seiner Band BLACKback. Die Formation aus sechs Musikern mit Djeli als Frontsänger und Songwriter begeistert das Publikum mit ihrem speziellen Mix aus sehr groovigen Afrorhythmen, bewegenden Melodien, Jazzfarben und Raggaebeats und nicht zuletzt mit Djelis unglaublich virtuosem Spiel des Balafons (westafrikanisches Xylophon) und der Kalimba.
Als Spross der Musikerdynastie Kouyaté begann Djeli schon mit fünf Jahren bei seinem Onkel die traditionelle Ausbildung am Balafon. Mit zwölf Jahren war er ein gefragter Solist. Im Ghetto der Hauptstadt Conakry, einem brodelnden Schmelztiegel für die Musik Westafrikas, kamen Einflüsse des Raggae in seine Musik: Er lernte Gitarre und begann seine eigenen Songs zu schreiben.
Die Reise geht weiter mit Public Peace. Das Public Peace Orchestra, um den Aldenhovener Musiker Adrian Maruszczyk, bilden die Mitglieder der Band Gadu Gadu und junge Musiker diverser musikalischer und kultureller Herkunft. Die Kompositionen von Adrian Maruszczyk werden in dieser Konstellation und durch ausgeweitete Arrangements in ein völlig neues Licht gerückt. Das erweiterte Instrumentarium erlaubt einen einzigartigen Sound, frei nach der Devise "Global Musik Love Affair", welcher den Zuhörer in eine neue Welt voller musikalischer Magie eintauchen lässt, gewürzt mit multikulturellen Impressionen.
Musik verbindet Kulturen. Dafür steht „Kultur ohne Grenzen“. Und in diesem Sinne werden die beiden Bands zum Abschluss gemeinsam auftreten.