Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
Die Erinnerung ist lebendig!
Ein Erlebnisbericht über zwei Jahre in Israels Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Von 2011 bis 2013 hat der gebürtige Dürener Moritz Povel für zwei Jahre als Volontär der katholischen Kirche in Deutschland (entsandt von der Deutschen Bischofskonferenz, der Maximilian-Kolbe-Stiftung und der Jesuitenmission in Nürnberg) in der Abteilung der "Gerechten unter den Völkern" in Yad Vashem in Jerusalem gearbeitet. Die "Gerechten unter den Völkern" sind nicht-Juden, die damals ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um Juden vor dem Tod im Holocaust zu retten. Seine Aufgabe bestand hauptsächlich darin, Berichten von solchen Rettungen nachzugehen und Belege für ihre Echtheit zu finden, damit der Staat Israel die Retter als "Gerechte( r) unter den Völkern" auszeichnen kann.
Die Gedenkstätte Yad Vashem ist zudem Museum zur Geschichte des Holocaust und zentrale Sammelstelle für alle biographischen Spuren und Erinnerungen an die Opfer des nationalsozialistischen Massenmords.
Über diesen und viele andere Aspekte seiner Arbeit, beispielsweise die emotional sehr bewegenden Begegnungen mit Holocaust-Überlebenden, wird Moritz Povel in Wort und Bild in einer Veranstaltung von pax christi und Dürener Geschichtswerkstatt berichten am
Donnerstag, dem 14.08., ab 19 Uhr im Stadtmuseum Düren
Der Eintritt ist frei, im Anschluss an den Vortrag besteht genügend Zeit zur Diskussion.
Jeden Dienstag ab 18 Uhr
"Offener Treff" für alle
Arnoldsweilerstraße 38
www.stadtmuseumdueren.de
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Jeden Sonntag 11-17 Uhr geöffnet